Nachhaltigkeitsmanagerin
Pfarrkirchen liegt mitten in Niederbayern, dem größten zusammenhängenden Gurkenanbaugebiet Europas. Daraus ergeben sich sehr kurze Transportweg, sodass die Gurken erntefrisch angeliefert werden.
Das Wachstum der Gurken ist stark von der Temperaturen abhängig. Gerade an schwül-warmen Tagen und in lauen Nächten wachsen die Früchte sehr schnell – bis zu zwei Zentimeter pro Nacht sind dann möglich.
Die Ernte erfolgt manuell mit sogenannten Gurkenfliegern. Erntehelfer*innen liegen auf den „Tragflächen“ des Gurkenfliegers und schweben so knapp über die Gurkenpflanzen hinweg. Jede einzelne Gurken wird dabei sorgsam von der Pflanze gepflückt, sodass weder die Frucht noch die Pflanze beschädigt wird – ganz schön anstrengend!
Über Transportbänder gelangen die Gurken auf einen Anhänger. Sobald der voll ist geht’s direkt zur Sortieranlage. Dort werden die Früchte in verschiedene Größen aufgeteilt und nachverlesen.
Im Werk angekommen, werden die Gurken gewaschen und dann über Transportbänder in die Produktion gefahren.
Dann geht es weiter zur Verarbeitung: je nach Sorte werden sie geschält, geschnitten oder im Ganzen weiterverarbeitet und in Gläser abgefüllt.
Im nächsten Schritt werden die Gurkengläser in Kartons verpackt und sind dann fertig für den Weitertransport. Unsere Kunden können im Supermarkt dann ihre Lieblingssorten auswählen: von der klassischen Prager Gurke bis hin zur Schmankerl-Gurke.